Muskel- und Wadenkrämpfe sind die häufigsten Folgen eines Magnesiummangels, doch auch Kopfschmerzen können mit einem Mangel an Magnesium zusammenhängen.
Verspannungen der Muskulatur treten besonders häufig im Bereich von Schulter und Nacken auf. Viele Betroffene stehen beruflich oder privat stark unter Druck und benötigen dann spezielle Mineralstoffe und Vitamine.
Für Diabetiker spielt eine ausreichende Versorgung mit Magnesium eine wichtige Rolle. Aber auch das Risiko einen Diabetes mellitus zu entwickeln, kann durch eine Zufuhr des Mineralstoffs gesenkt werden.
Eine normale Herzfunktion und ein gesunder Blutdruck werden ebenfalls durch Magnesium beeinflusst. Ein Magnesiummangel kann also der Grund für Herzrhythmusstörungen oder Hypertonie sein.
Häufig wird Migräne durch Magnesiummangel ausgelöst. Studien zeigen, dass die Einnahme von körperfreundlichem Magnesiumcitrat über einen längeren Zeitraum Migräneattacken verringern kann.
Der Körper hat bei körperlicher Belastung, beim Sport oder anderen Aktivitäten einen erhöhten Magnesiumbedarf. Denn durch starkes Schwitzen verbraucht der Organismus vermehrt den Mineralstoff Magnesium. Der so entstandene Magnesiumverlust sollte schnellstmöglich wieder ausgeglichen werden, um die Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Schwangere weisen oftmals eine Magnesiumunterversorgung auf. Grund dafür ist der steigende Magnesiumbedarf für das Wachstum des Kindes. Der Magnesiumbedarf kann nicht immer über die Nahrung ausreichend gedeckt werden.
Dauerhafter Stress kann die Gesundheit beeinflussen. Bei der Bewältigung lässt sich der Körper aktiv unterstützen. So gilt Magnesium als „Anti-Stress-Mineral“, denn es reguliert die Freisetzung von Stresshormonen. Für starke Nerven sind außerdem B-Vitamine wichtig.
Wer unter Depressionen oder Schlafstörungen leidet, sollte an einen Magnesiummangel denken. Denn diese kann sich negativ auf die Funktion von Neurotransmittern auswirken.